Kiwanis-Club Heilbronn e.V.
KINDERFUSSBALLTURNIE

Kiwanis Heilbronn besucht Mutter/Vater-Kind-Gruppe

Wir trainieren den Alltag

Der Kiwanis Club Heilbronn spendete der Diakonischen Jugendhilfe Region Heilbronn (DJHN) auch in diesem Jahr warme Winterkleidung und Spiele für Kinder. Dazu besuchten der amtierende Präsident Christian Bals, der Vizepräsident Sebastian Winkelhaus sowie der Vorsitzende des Chartiy-Ausschusses Wolfgang Kordulla am Freitag den 13.12.2019 eine Mutter/Vater-Kind-Wohngruppe der DJHN in Heilbronn. Empfangen wurde die Delegation von DJHN Geschäftsführer Markus Schnizler, Fachbereichsleitung für Mutter-Kind-Angebote Ute Thumer sowie der Teamleiterin der Gruppe Miriam Ellsässer.

„Die Spenden wurden passend zur kalten Jahreszeit schon in unseren Gruppen verteilt“ berichtete Schnizler. Kiwanis spendete unter anderem originalverpackte Schneeanzüge, Mützen und Winterjacken. Aber auch Spiele für Kinder gehörten zu den Spenden. „Unsere Frauen freuen sich darüber sehr“, so Ellsässer. Die Spenden können die Eltern dann mit in die Selbständigkeit nehmen, wenn sie die Mutter/Vater-Kind-Gruppe verlassen. „Wir wollen arbeiten und etwas sichtbares leisten“ betont KIWANIS Präsident Bahls. Darum ist es KIWANIS wichtig, dass die Spenden bei den Menschen ankommen, die diese auch benötigen. Eingefädelt wurde die Aktion durch den Vorsitzenden des Vereins Kinder- und Jugendförderung Kinderheimat e.V., Herrn Alexander Häcker.

In einer Gesprächsrunde konnten die Besucher von KIWANIS viele Fragen stellen und zeigten sich sehr interessiert für die Arbeit der Wohngruppe. Eine Führung durch die Gruppe gab weiterhin die Möglichkeit einen Einblick in die Alltagssituation zu erhalten. „Wir trainieren hier den Alltag“ so Thumer. Die Mütter und Väter seien nur temporär in der Gruppe um Unterstützung zu bekommen. Erklärtes Ziel dabei sei jedoch die Rückkehr in die Selbständigkeit. Dazu gehört auch das regelmäßige Kochen, die Wohnungen sauber zu halten und den Umgang mit Geld zu lernen.

„Vieles war uns so gar nicht bewusst“ berichtet Kordulla nach der Führung durch die Gruppe. Oftmals sind der Alltag und die Arbeit, die eine stationäre Wohngruppe leistet, den Mitmenschen kaum bekannt. „Wir wollen offen für Neues sein“ bedankt sich Bahls zum Abschluss für die Führung durch die Gruppe.


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